Schlafmangel macht uns empfänglicher für verlockende Essensgerüche, so Forscher
Her mit Kuchen und Pizza! Nach einer schlaflosen Nacht greifen wir häufiger zu Süßem und Fettigem. Der Schlafmangel macht unser Riechsystem empfänglicher für verlockende Essensgerüche, sagen Forscher der Northwestern University in Chicago, USA. Sie ließen die Teilnehmer einer Studie nur vier Stunden schlummern. Nach der Testnacht griffen die Kurzschläfer beim Frühstücksbuffet häufiger zu Junkfood als Ausgeschlafene einer Kontrollgruppe. Und sie empfanden Essensgerüche als besonders unwiderstehlich.
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Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind weltweit verbreitet. Als mögliche Ursache wurden auch immer wieder Veränderungen im Mikrobiom des Darms diskutiert. Jetzt konnten US-Forscher erstmals die Veränderungen und ihre Folgen bei Betroffenen genauer aufzeigen. Sie beobachteten ein Jahr lang 132 Studienteilnehmer, die Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder keine Erkrankung hatten, und analysierten 3000 Stuhl-, Gewebe- und Blutproben. Die Wissenschaftler berichten im Fachmagazin Nature, dass bei Krankheitsschüben jene Keime der Darmflora reduziert waren, denen eher entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden. Dadurch verstärkte sich die Entzündung vermutlich weiter. Die Forscher hoffen, mithilfe der Erkenntnis die Früherkennung von Krankheitsschüben sowie die Therapien zu verbessern.
Lassen Sie sich ein Präparat empfehlen, das zu Ihren Lebensumständen passt, und wenden Sie es zur richtigen Zeit an. Während Zäpfchen und Klistiere bereits innerhalb von Minuten wirken, dauert es bei Präparaten zum Einnehmen etwa zwölf Stunden, bis Stuhlgang ausgelöst wird. Solche Mittel nehmen Sie am besten abends vor dem Schlafengehen ein. Allgemein gilt: Mittel gegen Verstopfung nicht ohne ärztlichen Rat über längere Zeit anwenden. Wichtig: Falls das Mittel Durchfall verursacht, ist es zu stark beziehungsweise zu hoch dosiert. Dann sollten Sie sich in Ihrer Apotheke über Alternativen beraten lassen.


